Sich dem Unterbewusstsein absichtslos ausliefern- kein Denken, kein Bewerten, kein Golfen. Pure Bewegung. Übung.

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GOLF IN THE KINGDOM- DER FILM

Eines der schönsten Golfbücher über die spirituelle Bedeutung des Golfs, Golf in the Kingdom von Michael Murphy, das 1972 erschienen ist und seitdem über 1 Million Exemplare weltweit verkauft hat, wird nun verfilmt. Es existiert bereits ein Trailer und der Film soll 2009 in die Kinos kommen. 

 

Michael Murphy ist der Begründer des Esalen-Instituts und hat 1995 eine Fortsetzung geschrieben, The Kingdom of Shivas Irons. Es folgte 1992 die Gründung der Shivas Irons Society , die sich der Beschreibung von spirituellen Erlebnissen beim Golfspiel verschrieben hat. Eine Beschreibung seines Buches und der zu Grunde liegenden Philosophie gibt Murphy in diesem 45 minütigen Podcast aus dem Jahr 2006. Murphy beschreibt in seinem als Roman angelegten Buch, dass Golf mehr ist oder sein kann als Technik und Material. Golf ist auch eine Möglichkeit uns nicht nur zu zeigen wer wir glauben zu sein, sondern wer wir wirklich sind.  

Ein Leser in einer Amazon Kritik beschreibt es sehr schön:  

"Golf at its best bares us, shows us not who we think we are, but who we truly are. As we curse and delight in the game's cagey offerings of disappointment and intermittent reward, as we alternately buck and welcome its fabulous mystery and rolls, even the most reluctant of us cannot help but heed the ageless pull--we unwittingly fathom the game is alive, stirring our souls. Like no other work before or after, GOLF IN THE KINGDOM calls us to this recognition. From its epigram, "The game was invented a billion years ago--don't you remember?" on to the now-famed, "Let the nothingness into yer shots," we are beckoned to what we know. With grace and lyricism, Michael Murphy concocts a shimmering world in which golf can live, and like an alchemist--through the whimsical, wise, larger-than-life magical master Shivas Irons--creates the voice of the game itself."

CADDY SPIELT BESSER ALS SEIN PRO

Am vergangenen Wochenende bei den Valero Texas Open hat Lance ten Broek, der Caddy von Jesper Parvenik, 3 Schläge besser als sein Arbeitgeber gespielt und nur um 2 Schläge den Cut verpasst. Wie kam es dazu? Lance ten Broek (53), seit 10 Jahren als Caddy unter anderem für Robert Allenby beschäftigt, der 352 Starts in seinen 20 Jahren PGA Tour Karriere als Spieler absolvierte, 1989 mit $ 146.568 sein höchstes Preisgeld verdiente, und dabei 162 Cuts schaffte, hat durch seine mehr als 150 geschafften Cuts noch Privilegien auf der PGA Tour. So war er bei den Valero Texas Open auf der Warteliste und rutschte für David Berganio, der wegen Rückenproblemen absagte, ins Feld. Er hatte keine Ausrüstung dabei, musste sich eine Hose kaufen und borgte sich die Schläger vom Schweden Richard Johnson aus. Er trug dann am Donnerstag morgens für Parvenik, der auch die 70 spielte, das Bag. Am Nachmittag spielte er mit seinem Sohn am Bag eine Even Par 70 Runde mit 4 Birdies und 4 Bogeys. Am Freitag spielte ten Broek dann morgens eine 71, mit anderen Schlägern, da Johnson seine am nachmittag brauchte, während sein Schützling Parvenik am Nachmittag eine enttäuschende 74 schoss. Ten Broek verfehlte den Cut um 2 Schläge. Seine Statistik fürs Turnier: 287 yards driving distance, 61% GIR und 29,5 Putts. Was wäre nun passiert, wenn ten Broek den Cut geschafft hätte und Parvenik nicht? Parvenik als Caddy seines Caddys? Und was wenn er als Caddy einen Bunker gerecht hätte, in den er seinen Ball dann als Spieler schlägt. Testen der Beschaffenheit? Was aber zu denken gibt- da trainieren die Profis wie die Berserker, haben High-Tech Schläger in den Händen, spielen Proberunden und dann spielt ein Caddy mit geliehenen Schlägern, ohne Training und mit Doppelbelastung besser als so mancher Star auf der Tour. Wie sagte der Meister Head Pro doch so weise: Ohne Denken, ohne Golfen!

GOLF KOAN MAI 2009

Ein Golfer kam zum Meister Head Pro und fragte ihn:

"Was ist wichtiger beim Golf? Die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft?"

Der Meister Head Pro trat zu dem Mann hin, versetzte ihm einen dezenten Hieb mit seinem Eisen 7, trat wieder zurück und fragte: "Was war schlimmer? Mich kommen zu sehen, der Schmerz oder die Erinnerung daran?"

Der Golfer war sprachlos und ging.

Später sagte der Meister Head Pro zu seinem Assistenten: " Aua!"